Im Winter leidet die Haut unter der kalten Witterung, sie trocknet schneller aus und reagiert sensibel auf den schneidenden Wind. Eine gute Hautpflege im Winter ist entscheidend dafür, dass du im Frühjahr mit einem strahlenden Teint bezauberst und dass dir die Heizungsluft nicht die letzten Energiereserven deiner Haut raubt.

Hautpflege im Winter – Das Wichtigste in Kürze

So pflegst du deine Haut im Winter:

  • Nutze reichhaltige und rückfettende Hautcremes ohne Parabene
  • Sorge für bessere Umgebungsluft durch einen Luftbefeuchter
  • Schütze nicht nur dein Gesicht, sondern auch deine Lippen
  • Reichere deine Bodylotion mit hochwertigen Bio-Ölen an (Avocado, Olive)
  • Creme deine Hände über Nacht ein und verpacke sie mit Baumwollhandschuhen

Deine Hautpflege im Winter entscheidet, wie gut du über die kalten Monate kommst. Die Kosmetikindustrie verspricht dir allerlei Schabernack, in den Drogerien und Supermarktketten erhältst du teure Produkte für angeblich optimalen Schutz. Das Problem: Fast immer sind Silikone und Parabene enthalten, die deine Haut nur noch mehr austrocknen.

Das größte Problem deiner Haut im Winter ist allerdings einzig und allein die Trockenheit und die kannst du auch natürlich bekämpfen. Die Heizungsluft belastet deine Haut und wenn du dann zu einem Winterspaziergang aufbrichst, sorgt die kalte Luft zusätzlich für negative Effekte. Infolge wird deiner Haut Wasser entzogen, die Speichermenge sinkt und das ist auch der Grund, warum Fältchen im Winter viel stärker zu sehen sind als im Sommer.

Die eigene Hautbarriere stärkst du von innen und außen


Damit du deine Haut gut durch den Winter bringst, braucht sie Feuchtigkeit. Dank der intelligenten Speicherfunktion des Körpers kann diese problemlos in der Haut gehalten werden, sofern deine Hautbarriere funktioniert. Die erste Maßnahme ist also, diese zu stärken. Und dafür hast du verschiedene Möglichkeiten:

  • Viel Trinken, denn Flüssigkeitsmangel kommt auch von innen
  • Hautfreundliche und natürliche Cremes benutzen, um die Regeneration zu fördern
  • Vitaminreich und gesund essen, auch das schützt deine Haut
  • Auf Dexpanthenol setzen, der Wirkstoff enthält wichtiges Vitamin E

Öl ist nicht nur für Salat geeignet

Mit Öl zu duschen erscheint dir seltsam? Ist es aber nicht, denn hochwertige Öle können deiner Haut helfen, ihren natürlichen Fettfilm zu regenerieren. Dies ist für die Hautpflege im Winter unumgänglich. Nun kommt es aber maßgeblich darauf an, welche Art von Öl du verwendest. Altes Frittenfett ist ungeeignet, stattdessen brauchst du natürliche und idealerweise kaltgepresste Öle. Wie oben schon erwähnt sind Avocado- und Olivenöl zwei praktische Sorten, die in vielen Haushalten ohnehin vorhanden sind.

Hautpflege im Winter – Natürliche Öle


Du kannst aber auch auf Mandelöl und Sesamöl setzen, auch diese beiden Sorten schützen die natürliche Hautbarriere und verbessern die Feuchtigkeitsversorgung deiner Haut. Massiere einfach nach dem Duschen ein paar Tropfen Öl in deine Haut ein. Arbeite dabei mit kreisenden Bewegungen, denn so stärkst du zusätzlich die Durchblutung der Haut.

Pickeliger Winter? Das muss nicht sein!

Während die einen im Winter vor allem unter trockener Haut leiden, ist es bei dir die reinste Pickelparty? Auch das kann passieren und basiert darauf, dass deine Haut gegen die äußere Trockenheit mit der Produktion von Talg reagiert. Es bilden sich kleine Entzündungen, Talg bleibt in den Poren hängen und plötzlich fühlst du dich zurückversetzt in die Zeit der Teenagerjahre.

Bevor du nun zu scharfen Anti-Pickel-Mitteln greifst, die deine natürliche Hautbarriere zerstören, setze auf die Kraft der Natur bei deiner Hautpflege im Winter . Kamille ist ein hochwirksames Mittel, was nicht nur gegen Bauchschmerzen hilft. Einfach ein bisschen frische Kamille mit heißem Wasser übergießen und die Dämpfe auf die Gesichtshaut einwirken lassen. Dadurch öffnen sich die Poren und der Talg gelangt besser aus der Haut.


Ein sehr wertvolles Naturmittel ist außerdem CBD. Das Cannabidiol wird nicht nur innerlich angewandt, sondern kommt immer häufiger auch im Bereich der Kosmetik zum Einsatz. Fast immer handelt es sich um nachhaltige und natürliche Produkte, die Hautunreinheiten und Rötungen im Handumdrehen und ohne Nebenwirkungen beseitigen.